Als ich im letzten Jahr erfuhr, das es in Ibbenbüren am 6. und 7. Juli ein Schaufahren geben würde und das noch für Modelle im Maßstab von 1:50, war ich Feuer und Flamme. Ich informierte mich übers Internet über den Verein und über das Fahrgewässer. Endlich mal ein See, der groß genug war, um mal eine schöne Fahrt mit der Indi hin zu legen. Es sollte anders kommen. Aber das ist eine andere Geschichte.
Peter Stoffers und ich meldeten uns dort an, mit den Namen unserer Modelle und auch mit der Länge unserer Schiffe. Wir bereiteten uns ganz intensiv für dieses Event vor. Da Peter ein etwas größeres Auto hatte, dachten wir, wir könnten den dann nehmen. Aber so groß ist der auch nicht. Da das Auto eine Anhängerkupplung hatte, waren wir uns schnell einig, das ein Anhänger doch von Nöten wäre.
Ich baute die Antriebsanlage der Indi um, lud sämtliche Akkus, machte noch am Freitag noch eine Funktionsprobe und es funktionierte alles zu meiner Zufriedenheit.
Peter und ich luden Freitagnachmittag die Modelle ein und verstauten sie fachgerecht. Am Sonnabendmorgen holte mich Peter um 6:00 Uhr dann von zu Hause ab. Es waren ja nur 281 km. Die Autobahnen waren alle schön leer und wir kamen gut durch. Gegen 09:30 Uhr waren wir dort. Wir wurden sehr gut empfangen und wir bekamen unsere Plätze. Dann wurden die Modelle ausgepackt und Peter war mit seinem Schlepper nach ca. 20 Minuten schon am Fahren.
Es waren so bei 50 Modellbauer dort. Aus Holland waren es so ca. 20. Die Hafenanlage war fest installiert und richtig gut. Die Modelle die dort waren, waren richtig gut gebaut. (siehe Fotos)
Ach ja die „INDI“! Wir bauten sie zusammen und machten noch eine Funktionsprobe! Sc…………….. (das möchte ich nicht laut sagen!) Kurz über Lang, das SS machte nicht mit. Trotz allem kam die Indi als Schleppobjekt noch zu Ehren.
Hier muss ich mich noch einmal bei den Ibbenbürenern bedanken. Der Erste Vorsitzende hatte mir geholfen. War leider nicht von Erfolg gekrönt. Schade und Danke!
Gegen 19:00Uhr fuhren Peter und ich ins Hotel, aßen noch etwas und waren gegen 23:00 im Bett
Am Sonntag war um 9:00 Uhr aufstehen, Frühstück und auf, auf wieder zum See. Dort waren mittlerweile fast 120 Modellbauer, denn am Sonntag war allgemeines Schaufahren, für alle Maßstäbe. Es war zwar sehr interessant, aber nicht mehr ganz so schön wie am Sonnabend. Peter fuhr noch einmal seinen Schlepper und noch einmal die „André Thomée“. Gegen 15:00 Uhr machten wir und dann auf den Heimweg, ohne vorher zu versichern, dass man sich 2014 wiedersieht.
Gegen 18:30 Uhr waren wieder in Ellerau. Modelle ausgeladen, abgeschlossen und nach Hause.
Ich möchte mich noch einmal bei den Clubmitgliedern vom SMC Ibbenbüren bedanken für die liebevolle Aufnahme und die sehr gute Organisation.
Ibbenbüren wir kommen wieder!
Text und Fotos:
Friedrich Günther