Schau- / und Nachtfahren in Rendsburg am 07.12.2013


The same Procedure as every Year!!

Wie in jedem Jahr, wenn auch etwas verspätet, wurde die Einladung zur Nachtfahrt, in Rendsburg bekannt und es bekannten sich einige Schiffsmodellbaujünger aus Ellerau und Umgebung dazu, dem Ruf aus Rendsburg zum 7. Dezember zu folgen, um ihre modellbautechnischen Mach- und Meisterwerke einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, um zu zeigen, das so was auch schwimmt.

Na ja, ich erfuhr es von Peter Stoffers. Zuerst wollte ich noch nach Lübeck zum Nordlichtertreffen. Dies wurde leider Gottes oder zum Glück abgesagt. Wir verabredeten uns um vier, damit wir rechtzeitig dort sein konnte, um „unsere“ Plätze zu reservieren. Gegen 17.30 waren wir vor Ort. Wir schleppten unsere „Tonnenschwere“ Modelle ins Lokal, um von dort aus sofort ins Hallenbad zu kommen. Wir waren zum Glück so ziemlich die Ersten und als das Bad für uns geöffnet wurde, konnten wir, Peter und ich unseren Stammplatz einnehmen.

Danach hatte ich erst einmal Hunger. Ich stillte ihn mit einer Currywurst mit Kartoffelsalat. Die Halle füllte sich sehr schnell und auf dem Wasser war ein reges Treiben. Wir füllten unsere Karten mit dem Namen des Schiffes und mit dem unsrigen aus und gaben sie ab. Die Gebühr, oder besser gesagt, der Kostenbeitrag, wurde bei der Abgabe der Karte mit fällig. Und ich glaube, jeder bezahlte sie gerne die € 2,00. Gegen 19.30 Uhr wurden alle Modelle, die noch fuhren aus dem Wasser geholt. Dann wurden die Gruppen mit den einzelnen Modellen aufgerufen. Zuerst wurde noch bei Licht gefahren, dann wurde das gemacht, warum wir immer wieder dort hinkommen! Das Licht wurde gelöscht und die Modelle fuhren bei Dunkelheit. Einige waren beleuchtet wie Tannenbäume, andere wiederum wie das Original. Nach jeder Gruppe wurde das Licht wieder angemacht, um die Modelle zu wechseln und die Nächsten ins Nass zu setzen. Es ist immer wieder ein schönes Bild. Es waren vier Gruppen und wir waren schön sauber auf alle Gruppen verteilt. Als die letzte Gruppe wieder das Tageslicht erreichte, also als das Licht wieder anging, durften wir wieder alle fahren. Nach gut zwanzig Minuten war die Jury mit ihrer Beratung fertig und es wurden die Gewinner bekannt gegeben.

Dann durfte, wie jedes Jahr, gebadet werden. Da ich ein wasserscheues Reh bin, habe ich mich natürlich nicht ins doch so kühle Nass getraut. Peter und ich sammelten unsere Modelle ein und fuhren wieder gen Heimat. Nur eine etwas traurige Nachricht muss ich nun doch loswerden. Die Betreiber der Gaststätte müssen zum Jahresende dort aufhören. Es ist schade, denn man freute sich auch auf die netten Damen.

Ach ja, das Wetter spielte zum Glück mit und wir konnten „trockenen“ Reifens nach Hause fahren.

Mit von der Party waren Peter Stoffers, Christian Nissen mit Freundin, Bernd Scheel, Jörg Klug und Karen und meine Wenigkeit.

Es waren diesmal richtig schöne Modelle dort, es war harmonisch und wie immer schön.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei den Rendsburgern bedanken für die ganze Organisation. Und ein Versprechen habt ihr, wir kommen wieder!!!

Fritz