Eine kleine Nachlese von der Modellbau-Messe Bremen. Wir, das sind Frank Westphal, Peter Stoffers, Fritz Günther (auch das Navi genannt – dazu später mehr) und Bernd Scheel haben uns am Donnerstag um 6:00 Uhr im Verein getroffen, um die Schiffe für die Messe verladen können. Um 7:00 Uhr war dann die Abfahrt zur Fähre nach Glückstatt und so gegen 10:00 Uhr erreichten wir dann Bremen.
Weil wir so früh in Bremen waren hatte man die Möglichkeit, sich noch gut auszubreiten und vor allem kam man mit dem Auto noch bis an die Tische heran. Nach dem Aufbau schauten wir uns noch ein bisschen um. Gegen 16:00 Uhr beschlossen wir ins Hotel zu fahren, einem sehr netten und sauberen Hotel, das man für uns gebucht hatte.
Da Fritz schon öfter in Bremen und in einem anderen Hotel mit den Kartonbauern untergebracht war, wusste er auch, das man in seinem Hotel besser zu Abend Essen kann als in unserem. Also gesellten wir uns zu ihm – der Abend wurde nicht lang, denn wir waren alle ziemlich kaputt.
Am nächsten Morgen nach einem tollen Frühstück ging es mit Elan und Fritz vorweg eine Strecke von ca. 10-15 Minuten und einem „ich kenn den Weg“ bis zur Messe. Mit 2 Autos und einem Modellbaukollegen in seinem Auto im Schlepp fuhren wir los – ihr könnt euch denken, wie lange wir gefahren sind, richtiiiiiiig, eine halbe Stunde, weil unser menschliches Navi einen Aussetzer hatte. Auf jeden Fall kennen wir jetzt Bremen noch mehr und er hatte die Lacher auf seiner Seite.
Der Freitag war sehr ruhig und wir hatten Zeit uns alles gut anzugucken und die Tischnachbarn kennen zu lernen, was sich im nachhinein als sehr positiv herausstellen sollte. Gegen 18:00 Uhr war dann Schluss und wir fuhren ohne Fritz und in 11 Minuten ins Hotel zurück. Er hatte mit seinen Karton-Leuten sich in der Innenstadt im Schnoor Viertel zum Essen verabredet.
Frank, Peter und ich wollten mal die Straßenbahn ausprobieren sie hält fast direkt am Hotel. 20 Minuten später waren wir auch mitten in Bremen. Da sich Peter auch ein bisschen auskennt, haben wir auch das Schnoor Viertel gefunden und haben uns dort ein Restaurant zum Essen gesucht.
Der Samstag war dann gut besucht und an unserem Stand wurde viele Fragen gestellt, besonders der Bulcker wurde oft bestaunt. Aber auch die Springers, Sumpfboote und der Opti waren gefragt. Leider konnten wir sie ja nicht fahren, was beim nächsten Mal aber ganz oben auf der Liste steht, sie wären nämlich eine Attraktion für die Kiddis gewesen, außer ein Kapitänspatent war für sie nichts zu gucken.
Gegen 10:30 Uhr trafen dann Christian, Jörg Klug, Wolfgang Münder mit Sohn und Schwiegersohn ein, der Christian war schon ganz hibbelig und er drehte dann auch mit seiner „Weser“ etliche Runden im Becken. Anschließend ging es ihm dann besser.